Quartierumfrage: SP sprach mit 1’635 Menschen

18. Februar 2018 // Heute stellte die SP Kanton Luzern die Resultate der von ihr durchgeführten Quartierumfrage der Öffentlichkeit vor. Von Oktober bis Dezember 2018 sprachen 111 SP-Mitglieder mit 1'635 Luzernerinnen und Luzernern. 982 Gespräche wurden an der Haustür durchgeführt, 653 via Telefon.

Mit den Menschen reden, nicht über sie

Im Zeitraum von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2018 leisteten 111 Mitglieder der SP 143 Einsätze für die Quartierumfrage. Dabei waren sie von Tür zu Tür unterwegs oder befragten die Einwohnerinnen und Einwohner am Telefon. Nach dem Motto «mit den Menschen reden, nicht über sie» wollten sie wissen, welche Themen die Luzernerinnen und Luzern am meisten bewegen, in der Politik und im Alltag in ihrem Quartier.

Bildungsabbau beschäftigt stark

Von den befragten Personen machten 88.6% eine Angabe zu ihrem wichtigsten politischen Anliegen. Am häufigsten genannt wurde Bildung (32.8%), gefolgt von Wohnen (21.0%), der Prämienverbilligung (17.1%) und der Steuerpolitik (16.4%). Innerhalb des Themenbereichs Bildung zeigte sich der grösste Teil der Befragten besorgt über den Qualitätsabbau, bzw. über die Sparpolitik zulasten der Bildung (39.1%). Bezahlbarer Wohnraum wird innerhalb des Themenbereichs Wohnen von fast zwei Dritteln der Personen als drängendstes Problem genannt. Weiter wird das Fehlen von altersgerechten Wohnungen wie auch die Qualität des Wohnens (bspw. Verfügbarkeit von Grünflächen und Spielplätzen) als Problem erwähnt.

Krankenkassenprämien und Steuergerechtigkeit

Bei den Themenblöcken Gesundheit und Steuern, haben viele Befragt die hohen Krankenkassenprämien und die fehlende Steuergerechtigkeit hervorgehoben. Weiter wurde die gekürzten Prämienverbilligungen, sowie die hohe Steuerbelastung für kleine und mittlere Einkommen genannt.

SP wird aktiv

Auch was die Menschen in ihrem Alltag beschäftigt, war Thema. Anliegen wie Bushaltestellen oder Entsorgung wurden von Personen eingebracht. Die SP wird in Zusammenarbeit mit den Sektionen in den kommenden Wochen die einzelnen Aussagen der Befragten analysieren und auswerten, welche konkreten politischen Vorstösse auf kommunaler Ebene folgen.

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