Weniger Stau dank Mobilitätsmanagement

21. Februar 2019 // Die Hirslandenklinik St. Anna kann mit ihrem Mobilitätsmanagement grosse Erfolge feiern. Die SP fordert mit drei Vorstössen, dass auch der Kanton, seine ausgelagerten Betriebe und private Unternehmen dem guten Beispiel folgen.

Beim Luzerner Kantonsspital (LUKS) geschieht momentan aber leider genau das Gegenteil. «Aus Spargründen streicht das Kantonsspital die erfolgreichen Job-Abos und der Regierungsrat schaut einfach zu», stört sich SP-Kantonsrat Urban Sager über den ökologischen Fehlentscheid der Spitalleitung. Mit einer dringlichen Anfrage fordert er den Regierungsrat auf, klar Stellung für die Umwelt und weniger Stau zu beziehen.

Massnahmen für weniger Stau verlangt auch SP-Kantonsrat Marcel Budmiger mit einem Postulat. «Der Kanton und seine ausgelagerten Betriebe sollen ein Vorbild bezüglich Mobilitätsmanagement sein», fordert Budmiger. Denn die Kosten für verbilligte öV-Abonnemente oder vergünstigte Velos sind aber um ein Vielfaches tiefer, als die volkswirtschaftlichen Kosten der täglichen Staus.

Mit einem weiteren Postulat fordert SP-Kantonsrätin Melanie Setz Isenegger Anreize für ein stärkeres Engagement privater Unternehmen. «Nicht überall ist der Leidensdruck so gross wie bei der Hirslandenklinik, deshalb mangelt es oft an privater Eigeninitiative», sagt Setz Isenegger. Mit finanziellen Anreizen statt mit Verboten soll hier der Kanton lenkend eingreifen.

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