So verzichtet die Regierung und mit ihr die Verwaltung in Zukunft auf Einwegplastik und unterstützt in ihren Prozessen die Kreislaufwirtschaft. Ein weiteres Anliegen der SP, dass eine CO2-neutrale und umweltverträgliche Investitionsstrategie bei der Luzerner Kantonalbank und der Luzerner Pensionskasse angestrebt wird, fand ebenso Zustimmung im Rat, wie die Förderung von klimaangepassten robusten Kultur- und Nutzpflanzen in der Luzerner Landwirtschaft. „Finanzakteurinnen haben gewichtige Hebel um klimaneutrale Technologien und Projekte massgeblich zu beschleunigen“, führt die Postulantin Sara Muff auf, welche sich in ihrem Wirken für eine Vorbildrolle des Kantons beim Klimaschutz bestätigt fühlt.
Zudem folgte der Rat Anträgen der SP, Holz aus Luzerner Wäldern als nachhaltigen, CO2 neutralen, lokalen und nachwachsenden Rohstoff besser bei eigenen Bauprojekten zu fördern und bereits im Juni wurde die vom Postulanten David Roth vorgeschlagene Förderung von Photovoltaik auf Anlagen bei kantonseigenen Gebäuden vorbehaltlos vom Rat bestätigt. „Die SP prägt somit nachhaltig die Klimadebatte im Kanton Luzern. Die Klimaerwärmung und den CO2– Austoss zu reduzieren bleiben aber auch nach der Klimasondersession eine der dringendsten Themen, mit der wir uns als Parlament befassen müssen“, so Kantonsrat Hasan Candan.
Auch wenn die Klimasession keine grossen Würfe hervorbracht und von bürgerlicher Seite als reine «Symbolpolitik» betitelt wird, haben doch einzelne Parteien die Dringlichkeit der Klimafragen erkannt und sind noch auf den von linker Seite angestossenen fahrenden Zug aufgesprungen. Die Klimasession genügt aber nicht, die SP wird weiter hartnäckig Massnahmen fordern, um den Klimawandel zu stoppen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten.
Kontaktpersonen bei Fragen:
Hasan Candan, Kantonsrat SP, hasan.canda@gmail.com, 079 631 64 81
Sara Muff, SP Kantonsrätin, sara.muff@gmail.com, 079 534 33 84
